

16. September 2023
Konzept
Ein Musikfestival für Oerlikon
Oerlikon rockt! Rock’n’Roll war ursprünglich ein umgangssprachlicher Begriff für Sex und wurde dann zum prägenden Musikstil, welcher die Gesellschaft veränderte. Heute steht Rock’n’Roll für alles was abgeht, was cool ist und was rockt. Diesen Geist nehmen wir auf, adaptieren ihn auf Oerlikon und rufen das Röck’n’Röll ins Leben.

Locations
Drei lokal verankerte Betriebe spannen zusammen und stellen ihre Locations für das Festival zur Verfügung. Die Möglichkeit, abwechselnd an allen drei Locations Konzerte zu geniessen, macht das Röck'n'Röll zum besonderen Erlebnis.

Mundwerk
Betrieben vom Verein Kulturbiotop ist das Mundwerk der kleine Löwenzahn, der in der Betonwüste Zürich-Nord blüht. Der Verein plant und veranstaltet Konzerte und Events im Mundwerk, dies komplett ehrenamtlich. Kleine bis mittelgrosse Künstler*innen treten auf einer kleinen, alternativen Bühne vor musikinteressiertem Publikum auf.
Brauerei Oerlikon
Die Brauerei Oerlikon sorgt mit ihren 15 handgebrauten Biersorten, einem jungen Team und regelmässigen Livekonzerten für ordentlich Schwung im Leutschenbach. Mit Biergarten, Bar und Aussicht auf den Braubereich ein einzigartiges Ambiente für jeden Event.


ExKinoBar
Das ehemalige Erotikkino Sternen wurde 2021 von einer lokalen Oerliker Investorengruppe übernommen und wird seither kreativ umgenutzt. Im EG hat sich die ExKinoBar eingenistet, dazu kommen ein heimeliges Foyer und der Kinosaal, welcher für Kultur und Events genutzt werden kann.
Awareness Konzept
Das Musikfestival Oerlikon soll ein Festival sein, an dem sich alle wohl und akzeptiert fühlen. Damit wir dir ein möglichst sicheres Festivalerlebnis ohne Grenzverletzungen bieten können, haben wir ein Awareness-Konzept erstellt.
AWARENESS = BEWUSSTSEIN
Wir verstehen unter Awareness das Bewusstsein für Situationen, in denen die Grenzen anderer überschritten werden oder wurden. Bei uns auf dem Festivalgelände sollen sich alle wohl fühlen – unabhängig von Hautfarbe, Gender, Herkunft, Gesellschaftsschicht, sexueller Orientierung, Religion etc. Diese Grenzen sind sehr individuell: Deine persönlichen Grenzen sind nicht diejenigen des Gegenübers. Jede*r definiert sie für sich selbst.
Nichtsdestotrotz kommt es sehr oft zu grenzüberschreitendem Verhalten – insbesondere an Festivals, wo viele Menschen eng beisammen sind. Es geht darum, sich gegenseitig zu unterstützen, indem wir verletzendes und grenzüberschreitendes Verhalten und Diskriminierungen erkennen, als solche benennen und verändern lernen. Darum heisst es: Verantwortung übernehmen, aufeinander achten und gemeinsam Diskriminierung jeder Art entgegentreten.Wichtig ist es, betroffene Personen ernst zu nehmen und ihnen zuzuhören. Nur sie wissen, wie es in ihrem Inneren aussieht, und sie bestimmen, was übergriffig und diskriminierend für sie ist.
AWARENESS-MASSNAHMEN

Awareness-Team und Treffpunkt
Wenn du selbst eine Grenzüberschreitung erlebt oder beobachtet hast, wende dich an unser Awareness-Team. Du findest an jedem unserer Standorte ein Awarenessteam auf dem Areal oder im gekennzeichneten Raum. Personen des Awareness-Teams sind ebenfalls als solche gekennzeichnet, nüchtern, ansprechbar, präsent und zugänglich für Menschen aller Identitäten. Sie hören dir zu, belgeiten dich und besprechen mit dir das weitere Vorgehen. Deine Erfahrungen und die Gespräche werden vertraulich behandelt und nicht an Personen ausserhalb des Awarenessteams weitergegeben ohne dein Einverständnis. Du alleine entscheidest, welches Vorgehen für dich das Richtige ist und was du in diesem Moment brauchst.
Du hast selbst einen Hintergrund in der Sozialen Arbeit, Psychologie oder schon Erfahrung mit Awareness-Arbeit und würdest gerne in unserem Awareness-Team mitwirken? Schreib uns eine Nachricht an ________________. Wir sind froh um jegliche Hilfe.

Safer Space
Die als Safer Spaces gekennzeichneten Räume können genutzt werden, um Betroffene aus dem Zentrum der Aufmerksamkeit zu nehmen und ihnen Ruhe, Gehör und Schutz zu bieten, auf sie einzugehen und das weitere Vorgehen gemeinsam zu besprechen. Konflikte sollen möglichst konstruktiv und konsequent angegangen werden. Die betroffene Person kann dann selbst entscheiden, ob sie wieder zurück auf das Festivalgelände mag oder direkt nach Hause möchte. Warum nicht safe („sicher“) sondern safer (“sicherer”)? Da wir alle Teil der Gesellschaft sind, konstruieren wir die Verhältnisse mit. Niemand von uns ist unfehlbar. Wir alle müssen lernen, verletzendes und grenzüberschreitendes Verhalten und Diskriminierungen zu erkennen, dieses zu benennen und unser Handeln zu verändern.

Digitaler Briefkasten
Oft sind grenzüberschreitende Situationen überfordernd. Manchmal realisiert die betroffene Person gar nicht, dass die eigenen Grenzen überschritten worden sind. Und wieder ein anderes Mal wäre es zu viel im Moment der Überschreitung darüber zu sprechen.
Falls du uns trotzdem ein Erlebnis oder eine Beobachtung mitteilen möchtest, haben wir einen digitalen Briefkasten, der regelmässig geleert wird. Schreib uns an: __________

Awareness-Telefon
Das Awareness-Team ist während des Festivals unter _________ erreichbar. Ruf an oder schreib eine Nachricht, wenn du Hilfe brauchst. Wir kommen dorthin, wo du bist.

EINE*R FÜR ALLE, ALLE FÜR EINE*N
Wir bemühen uns stets präsent zu sein, leider sehen auch unsere Augen nicht alles. Deshalb sind wir auf die Mithilfe der Festivalbesucher*innen angewiesen. Eine Grenzüberschreitung kann mit physischer oder psychischer Gewalt verbunden sein. Sehr oft geschehen sie aber leise und versteckt. Deshalb braucht es uns alle. Wir alle müssen aufeinander Rücksicht nehmen, Grenzen respektieren und einander helfen.
AWARENESS-MASSNAHMEN
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Wenn du eine Grenzüberschreitung erlebst: Sprich mit unserem Awareness-Team darüber. Sie besprechen mit dir die weiteren Schritte.
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Wenn du eine Grenzüberschreitung beobachtest: Sprich die betroffene Person an und frag nach, wie es ihr geht und wie du ihr helfen kannst. Vielleicht hilft ihr eine Begleitung aus dem Festivalgelände, ein Gespräch oder einfach ein Schluck Wasser. Vielleicht könnt ihr zusammen zum Awareness-Team gehen. Hier gibt es kein Rezept, die Bedürfnisse sind sehr individuell.
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Konsens! Nur Ja heisst Ja. Frag nach bevor du handelst.
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Nein heisst Nein. Respektiere die Grenzen anderer und sei dir bewusst, dass diese sehr individuell sind. Und besteh auf deine eigenen Grenzen.
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Worte prägen: rede inklusiv! Versuche, dir deiner Wortwahl bewusst zu werden und nimm es ernst, wenn Menschen dich bitten, gewisse Begriffe nicht zu verwenden. Sprache und Begriffe wandeln sich. Üben ist gleich Fehler machen und aus ihnen lernen.
Organisationskomitee

Präsidentin | Projektleitung, Finanzen, Vorverkauf, Crowdfunding
Vanessa Battilana
Als Buchhalterin hat Vanessa das Budget fest im Griff. Als Projektleiterin ist sie das Zugpferd – und stellt sicher, dass nichts vergessen geht.

Helfermanagement | Awareness Konzept
Sese Harte

Social Media
Sara Juen
Geschäftsleiter Venus Gastro GmbH | Standortchef ExKinoBar
Patrick Dresel

Vizepräsident | Technik, Logistik & Sicherheit
Simon Kuhn
Simon weiss als langjähriger Musiker, was ein Festival an Infrastruktur braucht. Er sorgt dafür, dass alles und alle zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind.

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Migi Charo
Mit längjähriger Erfahrung als Musiker in Bands sucht Migi die Arbeit hinter den Kullissen. Immer auf der Suche nach neuem Sound und überzeugt davon, dass junge Talente zu fördern Nachhaltigkeit kreiert.
Geschäftsleiter Brauerei Oerlikon | Standortchef Brauerei
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